Donnerstag, 30. Mai 2013

Kritik: "Red Tails" - der Film ist einfach nur schlecht!

Das ist er also: Red Tails. Der letzte Film, den Lucasfilm vor dem Verkauf an Disney in die Kinos gebracht hat. 
Eines vorweg: Es ist einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.

Dabei ist die Ausgangslage eigentlich eine Gute:
Eine Gruppe farbiger (afroamerikanischer) Jagdflieger der 332nd Fighter Group (Tuskegee Airmen) wird 1944 nach Italien in den Kampfeinsatz geschickt, nachdem sie während Rekrutierung und Ausbildung zahlreichen rassistischen Diskriminierungen ausgesetzt waren.
Zu erwarten war also eine Art Star Wars im 2. Weltkrieg, wo vormals Unterdrückte zu Kriegshelden werden.
Geworden ist daraus ein Film mit sensationellen visuellen Effekten, der aber sonst einfach nur sch.... ist. Was Anthony Hemingway und George Lucas hier abgeliefert haben, ist eine 120 Minuten dauernde Qual.
Hölzerne sinnlose Dialoge, die in der deutschen Synchronisation noch schlechter sind als im Original.
Einfach gestrickte Charaktere ohne Tiefgang, die sich kaum austauschen und aneinander vorbei spielen. Für die Leistung müsste man Cuba Gooding jr. eigentlich den Oscar aberkennen.

Die Handlung ist stets vorhersehbar und selten ist man so froh, dass ein Film endlich aus ist.

Meine Empfehlung: Nicht kaufen, nicht anschauen!

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